Japan Rundreise

Flugreise
11 Tage • Mai - Oktober
Japan Rundreise
ab CHF 4295
Bahnfahrt von Kyoto nach Kanazawa

Überragt vom majestätischen Fujiyama trifft Tradition auf Avantgarde und pulsierender Lifestyle auf weise Zen-Romantik. Grandiose Naturkulissen wechseln sich ab mit unsagbaren Kulturschätzen, herausragenden UNESCO-Juwelen und schillernden Metropolen. Ein Abenteuer voller Faszination in einer der ältesten Kulturhochburgen Asiens – an Vielfalt kaum zu übertreffen!

Das « Land der aufgehenden Sonne »: Wie gut eine Symbiose aus neuester Technik und uralter Kultur funktioniert, zeigt sich in Japan auf Schritt und Tritt. Historische Tempel und duftende Garküchen verstecken sich zwischen neonleuchtenden Wolkenkratzern – und die traditionelle Gartenkultur, die die Lebensart der Japaner seit Jahrhunderten prägt – fasziniert mit zauberhaften «Oasen für die Seele». In der Kulturnation Japan trifft Mystik auf Moderne und sie erstaunt mit Umgangsformen, die sich westlichen Menschen nur schwer erschliessen – extrem höflich, dabei sehr zurückhaltend und überaus respektvoll. Sie erleben sensationelle Architektur, unschätzbare kulturelle Kostbarkeiten und eine immense Vielfalt zwischen Zukunft und altehrwürdigen Traditionen.

Ihr Reiseprogramm:

1. Tag: Zürich – Osaka (Japan)
Flug nach Osaka via Dubai.

2. Tag: Osaka
Ankunft in Osaka – «die Küche Japans» – wie die drittgrösste Stadt des Landes verheissungsvoll genannt wird. Transfer und Bummel durch den quirligen Stadtteil Namba – der für seine lebhafte Atmosphäre, unzählige Einkaufsmöglichkeiten, jede Menge Unterhaltung und noch mehr Restaurants mit kulinarischen Köstlichkeiten berühmt ist. Und an jeder Ecke locken verführerische Düfte – hier findet man den besten Street Food Japans!

3. Tag: Osaka – Nara – Kyoto
Während einer Stadtrundfahrt lernen Sie die lebendige Hafenstadt Osaka kennen – inkl. Besuch des traditionellen Kuromon Marktes – bekannt für seine lokalen Spezialitäten, allerlei Frischprodukte und einem höchst verlockenden Kulinarik-Angebot. «In Kyo­to kauft man Klei­der bis zum Umfal­len – in Osa­ka isst man bis zum Umfal­len» – heisst dann auch ein bekann­tes Sprichwort… Der gepflegte Kuro­mon Markt ist ein Hotspot die­ser Genuss-Kul­tur. Der allgegenwärtige, scharfe Geruch von Kimchee (fermentiertes Gemüse) und die kunterbunten Stände bieten ein Erlebnis für alle Sinne!
Im Anschluss Fahrt in die alte Kaiserstadt Nara – von 710 bis 784 die erste Haupt- und Kaiserstadt Japans und Wiege des japanischen Buddhismus. Aus dieser Zeit stammen zahlreiche, historische Prachtbauten und Tempel, die zusammen mit den Resten der kaiserlichen Residenz zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Bis heute zählt Nara zu den schönsten Orten des Landes – reich an Mythen und Traditionen. Sie spazieren durch Japans reiche Geschichte und bewundern u.a. den prächtigen Todaiji-Tempel – ein herausragendes UNESCO Juwel mit einem 15m hohen goldenen Buddha. Die Haupthalle, die die imposante Statue überdacht, ist der grösste Holzbau der Welt! In einem Wäldchen versteckt und mit vielen Laternen aus Stein und Bronze dekoriert, verzaubert der Kasuga-Taisha-Schrein – eine der heiligsten Stätten des Landes. Auf Ihrem Weg treffen Sie immer wieder auf Rehe und Hirsche, die sich im Park tummeln. In vorbuddhistischer Zeit galten die anmutigen Tiere als «Gesandte des Himmels» und durften nicht gejagt werden. Die rund 1200 Rehe und Hirsche werden bis heute verehrt und geniessen «Narrenfreiheit».
Weiterfahrt nach Kyoto. Durch leuchtend rot-orange Torbögen (Torii) führt Ihr Weg zum heiligen Fushimi Ianri Schrein – einer der ältesten Kyotos, der dem Segen des Geschäfts und der Erntegötter gewidmet ist. Der gewundene Weg mit seinen unzähligen Toren, die einen faszinierenden Tunnel bilden, ist eines der beliebtesten Fotomotive Japans. Man nimmt an, dass sich auf dem gesamten Berg bis zu 10’000 «Torii» befinden.

4. Tag: Kyoto
Die alte japanische Kaiserstadt und ihre Umgebung sind wahre Schatzkisten an Kulturperlen. Imposanter Tagesauftakt mit der Besichtigung des Burgpalastes der Samurai – das prunkvolle Nijo Schloss – ein UNESCO Kulturerbe mit raffinierter Architektur. Die Burg Nijo ist wohl die unverblümteste Zurschaustellung der Macht, die der Shogun während der Edo-Zeit (1603–1868) über den Kaiser hatte. Die Burg wurde 1603 erbaut, als das Tokugawa-Shogunat die Herrschaft über Japan übernahm. Bis dahin bot das Land eine zersplitterte Landkarte lokaler Königreiche, die alle um die Macht kämpften. Nach dem Fall des Shogunats wurde die Nijo-Burg zur kaiserlichen Residenz. Massive, teils mit Gold verzierte Tore, kunstvolle Wandmalereinen und die zauberhaften Gärten zeugen von der einst feudalen Burgarchitektur Japans. Die «Nachtigallböden» sind Gänge, die beim Betreten quietschen um bestimmte Bereiche der Burg zu schützen. Selbst Ninja sollen keine Chance gehabt haben, dem quietschenden Holz zu entgehen und sich dadurch zu verraten.
Im Anschluss verzaubert der Zen Tempel «Kinkakuji» – ein herausragendes UNESCO Juwel mit seinem strahlend goldenem Pavillon sowie der, auf einem bewaldeten Hügel gelegene, über 1200 Jahre alte Kiyomizudera-Tempel – Kyotos Wahrzeichen. Seit 1994 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes, beeindruckt der ikonische Tempel mit Terrassen auf Holzstelzen, die einen fantastischen Blick über die Stadt bieten.
Für eine Reise in längst vergangene Epochen sorgt der Spaziergang durch das malerische Gion – Kyotos traditionellstes Viertel und Ursprungsort der Geisha-Kultur mit vielen gut erhaltenen historischen Stätten und hölzernen Teehäusern – die Wohnstätten der Geishas. Für ihren Anmut, ihre prachtvolle Kostümierung und aufwendig geschminkten Gesichter bekannt – gehören die Geishas zur japanischen Kultur wie Kirschblüten, Kois und Kimonos. Ursprünglich ein Männerberuf – als Unterhalter am Hofe –, reicht die Geschichte der Geishas bis ins 13. Jh. zurück. Geishas – «das Kultursymbol Japans schlechthin» – sind hochqualifizierte Darstellerinnen und Künstlerinnen, die in einer Vielzahl von alten japanischen Fertigkeiten ausgebildet werden. Als Hüterin der japanischen Künste, bieten sie ihren Gästen Gesang, Tanz und anspruchsvolle Unterhaltung.

5. Tag: Zugfahrt von Kyoto nach Kanazawa
Bahnfahrt (ca. 2h) nach Kanazawa – bereits in der Edo-Zeit eines der wichtigsten kulturellen Zentren. Spaziergang im «Kenrokuen» – einer der schönsten Gärten Japans. Der wunderbare Garten mit Teichen, Wasserfall und Teehäusern wurde über mehrere Jahrhunderte hinweg vom Maeda-Clan geschaffen und ist heute ein Paradebeispiel für japanische Landschaftskunst. «Kenrokuen» steht für einen japanischen Garten, der die 6 traditionellen Merkmale vereint: Weitläufigkeit, Abgeschiedenheit, Kunstfertigkeit, Althergebrachtes, Wasserquellen und herrliche Aussichten.
Spannendes über den Lebensstil der Samurai erfahren Sie anschliessend im traditionellen «Nomura» Haus im historischen Samurai-Viertel der Altstadt. Das Haus war die Residenz der einst einflussreichen Nomura Familie, die dem damals in der Gegend vorherrschenden Maeda-Clan diente. Teile des Gebäudes und des Gartens sind noch im Original erhalten und gewähren einen realistischen Einblick in das tägliche Leben der legendären Samurai. Bis heute ranken zahlreiche Geschichten und Legenden um die heldenhaften japanischen Samurai Krieger. Bevor die Samurai zu einer Kultfigur Japans wurden, kannte man sie als Elitekrieger, die dem japanischen Adel mit ihren aussergewöhnlichen Reitfähigkeiten und ihren präzisen Künsten mit Schwert und Bogen dienten.

6. Tag: Kanazawa – Takayama
Besuch des UNESCO geschützten Bergdorfes Shirakawago. Die traditionellen Wohnhäuser mit ihren steilen Dächern erinnern an eine längst vergangene Ära und scheinen einem Märchenbuch entsprungen zu sein. Am Fusse des heiligen Bergs Hakusan gelegen, entspricht der Anblick dieses traditionellen Dorfes dem eines perfekten Postkartenmotivs. Jedes Haus stellt ein wahres Meisterwerk der Zimmermannskunst dar. Ohne Nägel errichtet, ist ihre Struktur so solide, dass die Häuser hier, selbst in diesem erdbebengefährdeten Land, schon seit den 1800er Jahren stehen.
Der Charme aus alten Zeiten konnte sich auch die kleine Bergstadt Takayama bewahren. Bummel durch die wunderschön erhaltene Altstadt mit ihren kleinen Gässchen, reizenden Holzhäusern, urchigen Handwerksläden und traditionellen Sake-Brauereien.

7. Tag: Takayama – Matsumoto – Kawaguchi See
Auf zum «Tor der Japanischen Alpen» ! Der Kurort Matsumoto – inmitten herrlicher Naturkulissen und überragt von 9 Dreitausendern – erwartet Sie mit der ältesten erhaltenen Burg Japans! Die prächtige schwarze Wasserburg aus dem Jahre 1504 mit ihrem hölzernen Burgturm, ist stolzer Teil des Nationalschatzes Japans. Als einstiger Hauptverwaltungssitz des Matsumoto Herrschaftsbereiches wurde die Burg von Männern beherrscht, die den mächtigen Samurai unterstanden. Bis heute sind die Spuren des Samurai-Erbes der Stadt erhalten.
Ihr Tagesziel ist der Kawaguchi-See – einer der fünf Seen am Fusse des majestätischen Fuji Vulkans. Der See bietet atemberaubende Ausblicke auf die einzigartigen Kulissen des oft schneebedeckten Mount Fuji – mit 3776 m der höchste Berg und unverkennbare Ikone Japans. Seine markante Erscheinung, seine perfekte Form und die Bedeutung als heiliger Berg im Shinto-Glauben sowie die tiefe Verwurzelung des Fuji in der japanischen Kultur brachten ihm, im Jahr 2013, einen Eintrag auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerben ein.

8. Tag: Kawaguchi See – Hakone – Ashi See – Kamakura – Tokio
Herrliche Ausblicke verspricht die Seilbahnfahrt in der Hakone Region inkl. Bootsfahrt auf dem Ashi See. Mit ihrer bergigen Landschaft und der zauberhaften Lage am Ashi-Kratersee zählt die Hakone Region zu einer der reizvollsten Landschaften Japans. Sie ist ein beliebtes Naherholungsgebiet und berühmt für ihre heissen Quellen, die in Japan eine jahrhundertealte Tradition geniessen.
Die alte Samurai-Hauptstadt Kamakura mit ihrer 120 Tonnen schweren Buddha-Statue sowie dem antiken Hasedera Tempel ist Ihr nächstes Ziel. Im 12. Jh. war die Stadt Sitz des Kamakura-Shogunats und damit politisches Zentrum Japans. Mit seiner üppigen Natur und dem vielfältigen historischen Flair bietet Kamakura einen spannenden Einblick in glanzvolle Zeiten. Der Hasedera Tempel aus dem Jahr 736 – auch «Blumentempel» genannt – wird von reizenden Gärten mit Koi-Teichen umgeben und erwartet Sie mit einer fast 10m hohen, elfköpfigen Kannon-Statue aus massivem Holz – die Göttin der Barmherzigkeit.
Im Anschluss erfolgt Ihre Fahrt (ca. 1h) nach Tokio.

9. Tag: Freier Tag in Tokio oder fak. Ausflug zur Pilgerstätte Nikko Toshogu
Tag zu Ihrer freien Verfügung in Tokio oder Möglichkeit für einen fakultativen Ausflug zur Pilgerstätte «Nikko Toshogu» im Nikko-Nationalpark. Mit dem 1’200 Jahre alten Toshogu-Schrein wird der sagenumwobene Samurai-Führer Tokugawa Ieyasu verehrt, der eine Schlüsselrolle bei der Vereinigung Japans spielte und zu den wichtigsten Persönlichkeiten in der Geschichte des Landes zählt. Die kunstvoll geschnitzten und meisterhaft verzierten Gebäude des Toshogu Schreins gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die leuchtenden Farben, der Einfallsreichtum und die Liebe zum Detail sind absolut aussergewöhnlich – und stehen in einem kontrastreichen Gegensatz zu den vielfach eher spartanischen Konstruktionen in Japan.

10. Tag: Tokio – Zürich
Besichtigung der schrillen Hauptstadt Tokio – eine der wohl verrücktesten Städte der Welt. Die Mega-Metropole zählt regelmässig zu den beliebtesten Städten der Welt und ist bekannt für allerlei Skurrilitäten – wie Katzencafés, Fotoautomaten, die grössere Augen zaubern, exzentrische Teenies, die sich wie ihre Lieblings-Comicfiguren verkleiden, jede Menge Verkaufsautomaten für alle Eventualitäten des Lebens wie Krawatten, Angelköder, Blumensträusse oder Second-Hand Handys, verrückte Restaurants wo man von Robotern, überdimensionalen Hasen oder auch mal von Alice im Wunderland bedient wird – um nur einige zu nennen… Tokio ist aber auch Japans Zentrum der Industrie, Politik und Tradition. Sie erleben u.a. eine geruhsame Bootsfahrt auf dem Sumida Fluss und bewundern uralte Tempel und futuristische Wolkenkratzer. Zum Abschluss Bummel durch die angesagte Shopping-Meile Nakamise – einer der ältesten Einkaufsstrassen Japans aus dem 17. Jh. mit einem kunterbunten Angebot vom Samuraischwert, über Pflaumenblüten aus Seide und Matcha-Grüntee-Eis sowie erstklassigem Streetfood – ein Paradies zum «Shoppen und Naschen».
Am Abend erfolgt Ihr Transfer zum Flughafen für Ihren Rückflug nach Zürich.

11. Tag: Zürich
Ankunft in Zürich.

Dies alles ist bereits inbegriffen:

  • Flüge ab/bis Zürich mit Emirates, via Dubai nach Osaka und zurück von Tokio

  • Sämtliche Flughafentaxen sowie 23kg Freigepäck

  • Japan Rundreise mit 8 Übernachtungen in guten Mittelklasshotels

  • Tägliches Frühstück

  • Bahnfahrt von Kyoto in die historische Stadt Kanazawa

  • Umfangreiches Besichtigungsprogramm gem. Programm inkl. Eintrittsgebühren

  • Deutsch sprechende, lokale Reiseleitung

 

Garantie
Ihr einbezahltes Geld ist versichert, denn wir sind Mitglied des FAIR Reisegarant

Flugplan • Flugzeiten:

Hinflug
Abflug Zürich: 15h25
Ankunft Dubai: 23h45
Abflug Dubai: 03h00
Ankunft Osaka: 17h15

Rückflug
Abflug Tokio: 22h30
Ankunft Dubai: 04h50
Abflug Dubai: 08h40
Ankunft Zürich: 13h20

Reisedaten & Preise

Preise in CHF pro Person im Doppelzimmer

Nicht inbegriffene Leistungen, Preise pro Person in CHF
  • Buchungsgebühr: 15 CHF
  • Einzelzimmerzuschlag: 695 CHF
  • Fakultativer Ganztagesausflug nach Nikko (am 9. Tag): 145 CHF
  • Zuschlag für Kleingruppen möglich
  • Obligatorische Abgabe Reisegarantiefonds 0,25%
  • Reiseversicherung

Hotel- und Programmänderungen sowie Druckfehler vorbehalten.

Buchen Sie Ihre Reise: Japan Rundreise