Ecuador & Galapagos

Busreise | Flugreise
13 Tage • März - Oktober
Ecuador & Galapagos
ab CHF 4895
inkl. Halbpension • Inselhüpfen auf Galapagos an Bord eines Luxus Katamaran

Ecuador, der kleinste der Andenstaaten vereinigt alles, was Südamerika zu bieten hat! Farbenprächtige Indio-Märkte, pittoreske Kolonialstädte, aktive Vulkane, dampfender Amazonasdschungel, die schneebedeckte Andenkette und weisse Sandstrände – auf kleinstem Raum die ganze Mannigfaltigkeit der Natur! Mit den Galapagos Inseln reisen Sie in die Urzeit und erleben eine einzigartige Tierwelt in einem der letzten Paradiese unserer Erde…

Willkommen im kleinsten aber abwechslungsreichsten Andenstaat Südamerikas!
Dank der Lage am Äquator und der das Land teilenden Andenbergkette existieren hier auf kleinstem Raum praktisch alle Lebensräume des Kontinents: Wüste und Dschungel, Strand und Schnee, Nebelwald und Steppe, Gletscher und subtropisches Küstenland. Was Sie in Ecuador alles sehen und erleben werden, ist faszinierend und grenzenlos. Was könnte schöner sein als die städtischen Kolonialperlen Quito und Cuenca, was authentischer als die farbenprächtigen Indio-Märkte im Andenhochland, was spektakulärer als die Zugfahrt um die „Teufelsnase“ und was faszinierender als eines der letzten Paradiese dieser Erde: die Galapagos-Inseln – die pazifische „Arche Noah“, auf der Sie zahlreiche endemische Tierarten beobachten, die fast keine Menschenscheu kennen. Die Galapagos-Inseln sind nicht nur einzigartig, sondern auch farbenprächtig mit Blau- und Rotfusstölpeln, überdimensional mit den Galapagos- Kormoranen und Riesenschildkröten – und legendär mit ihren Leguanen und Darwinfinken. Auf den Spuren von Alexander von Humboldt gehen Sie auf eine aussergewöhnliche Reise in eine andere Welt!

Inselhüpfen auf Galapagos an Bord eines Luxus Katamaran
 

Ihr Reiseprogramm:

1. Tag: Zürich – Quito (Ecuador)
Flug von Zürich nach Quito. Ankunft am Abend und Begrüssung durch Ihre Reiseleitung mit anschliessendem Transfer in Ihr Hotel.

2. Tag: Quito
Umgeben von 14 Vulkanen ist Quito mit seinen 2850 Höhenmetern die höchstgelegene Hauptstadt der Welt. Stadtrundfahrt mit Besuch des historischen Zentrums – ein UNESCO Weltkulturerbe mit wunderschönen Kolonialbauten. Quitos Altstadt wurde im Jahr 1978 zu einer der ersten UNESCO-Weltkulturerbe-Stätten erklärt – als grösste zusammenhängende koloniale Altstadt Südamerikas. Viele Jahres schlief sie einen Dornröschenschlaf und verfiel zusehends. Erst Anfang des neuen Jahrtausends beschlossen Quitos Stadtoberhäupter ihr den Glanz vergangener Tage wieder einzuhauchen. Strassen, Plätze und Häuser wurden aufwendig restauriert. Heute erstrahlt die Altstadt mit ihren kolonialen Kostbarkeiten – darunter auch das UNESCO geschützte Kloster Amerika – wieder im vollem Glanz.

Am Nachmittag Fahrt zur „Mitte der Welt“ am Äquator. Der Äquator verläuft durch ganze 11 Länder und hier in Ecuador steht dazu das Denkmal „El Mitad del Mundo“ (die Mitte der Welt). Das 30 m hohe Monument steht an der Stelle, wo 1736 spanische und französische Wissenschaftler zum ersten Mal den Durchgang der Äquatorlinie festlegten. Dabei haben sie sich nur gerade um 240 m verrechnet.

3. Tag: Quito – Cotopaxi Nationalpark – Riobamba
Das zentrale Hochland der Anden wird von zwei hohen Gebirgsketten der Kordilleren geprägt. Dazwischen befindet sich das Zentralplateau, auf dem die Kegel unzähliger Vulkane stolz in den Himmel ragen. Überwältigt von der grossen Anzahl an Vulkanen dieser Region, taufte Alexander von Humboldt dieses Natuschauspiel „Allee der Vulkane“. Auf der legendären Pan-American-Highway passieren Sie die berühmte „Allee der Vulkane“ und gelangen schliesslich in den Cotopaxi Nationalpark. Majestätisch thront hier der 5‘897 m hohe Cotopaxi – der höchste aktive Vulkan der Welt! Mit seiner perfekten Eiskappe und einem Krater von 800 m Durchmesser ist er der Postkartenstar Ecuadors. Bereits seit der Vor-Inka-Zeit wird der Cotopaxi von indigenen Völkern als heiliger Berg verehrt. Die Einheimischen teilten die Überzeugung, dass der riesige Vulkan die Heimat von Regengöttern ist, die dazu beitragen, das umliegende Land für ihre Ernten fruchtbar zu halten.

Zuletzt im Jahr 2015, erwachte der Vulkan Cotopaxi wieder zum Leben und es wurden über 2000 Erdbeben aufgezeichnet. Obwohl es nie zu einer grösseren Eruption kam, stand die Talregion von Quito über einen Zeitraum von 6 Monaten in höchster Alarmbereitschaft für mögliche Lahar-Flüsse. Seitdem ist der Cotopaxi jedoch wieder „der schlafende Riese Ecuadors“.

Die Landschaft des Parks wurde vor allem durch die Explosionen der beiden Stratovulkane Cotopaxi und Ruminahui geformt, so dass man überall die Spuren der vulkanischen Aktivitäten sehen kann: erkaltete Lavaflüsse, Lahare und pyroklastisches Gestein. Trotz der harten Bedingungen von grossen Höhen und nächtlichen kalten Temperaturen, hat sich hier eine interessante Flora mit rund 800 endemischen Pflanzen entwickelt.

Mittagessen auf der geschichtsträchtigen Hacienda La Cienega. Das 300 Jahre alte Landgut ist eine der ältesten Haciendas Ecuadors und war Zeuge vieler historischer Ereignisse. So wurde hier der Vertrag von La Cienega unterzeichnet – und sie beherbergte berühmte Persönlichkeiten – u. a. übernachtete Alexander von Humbolt im Jahr 1802 in La Cienega, als er in der Gegend Forschungen durchführte. Mit hübschen Patios und einer alten Kapelle zählt La Cienega auch zu den schönsten Landgasthäusern Ecuadors.

Weiterfahrt in die Andenstadt Riobamba – die Hauptstadt der Provinz Chimborazo und bereits seit Kolonialzeiten ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt.

4. Tag: Rioamba – Alausi – Ingapirca Inka Ruinen – Cuenca
Ihr Abenteuer führt heute ins Andenstädtchen Alausí. Vom Aussichtspunkt geniessen Sie einen herrlichen Blick auf die berühmte Teufelsnase – einst eine der spektakulärsten Zugstrecken Südamerikas – Ende des 20. Jh. gebaut – ein historisches Meisterwerk der Ingenieurskunst! Das Projekt war für damalige Verhältnisse nahezu unvorstellbar. Durch atemberaubende Schluchten, dichten Regenwald und um mächtige Berge wurden Schienen verlegt und somit Quito und Guayaquil über die Anden hinweg verbunden. Als das Mammutprojekt schliesslich zu Beginn des neuen Jahrhunderts fertig gestellt wurde, blühte Alausí auf. Noch heute zeugen bis zu 100-jährige Häuser von einer interessanten Geschichte.

Weiterfahrt nach Ingapirca – Ecuadors bedeutendste präkolumbianische Inkastätte und ein eindrückliches UNESCO-Weltkulturerbe. Die geheimnisvolle – auf einer Höhe von 3200 m gelegene Inkastätte gibt heute noch so einige Rätsel auf. Die sensationelle Bauweise des fugenlosen Zusammenfügens grosser behauener Steinblöcke ähnelt den Inkaruinen in Cuzco. Ging man hier früher von einer Festung aus, so weiss man heute, dass es sich um eine Kultstätte mit Sonnentempel, Observatorium, Grabstätten, Bädern und Strassen handelte. Nicht umsonst gilt sie als die wichtigste Inka-Fundstätte Ecuadors. Sie liegt am sogenannten «Inka-Kamm» – einem einst wichtigen Handelsweg, der durch die Anden verlief und Cusco – die Hauptstadt des Inkareiches – mit Quito und anderen Teilen des Reiches verband.

Im Anschluss Fahrt nach Cuenca – eine der schönsten Kolonialstädte Südamerikas.

5. Tag: Cuenca
Besichtigung von Cuenca – eine wahres Idyll mit prächtigen Kolonialbauten und bunten Blumenmärkten. Cuenca ist die wohl schönste Kolonialstadt Ecuadors und gehört zum UNESCO Weltkulturerbe. Die historische Altstadt thront an aussergewöhnlicher Lage – hoch oben auf einem markanten Felsenhügel über einer tiefen Schlucht. Das Stadtbild ist geprägt von Kopfstein gepflasterten Strassen, zweistöckigen republikanischen Häusern und über 50 Kirchen. Wahrzeichen der Stadt sind die Casas Colgadas, die “hängenden Häuser” über dem tiefen Tal des Flusses Huécar. Cuenca ist ein Schmelztiegel verschiedener europäischer Einflüsse und indigener Kulturen – insbesondere den „Cholas, die das Stadtbild prägen. Der Begriff „Chola“ beschreibt den Bevölkerungsteil, der sowohl indianische als auch spanische Vorfahren hat. Sie tragen weisse Hüte und einen blumengeschmückten Rock. Übrigens wird der weltweit berühmte Panamahut, der etwa um 1630 in den Provinzen Manabí und Azuay ihren Urprung hatte, seit Jahrhunderten hier in Cuenca produziert. Die Herstellung eines hochwertigen Hutes dauert mehrere Monate.

Im Anschluss bummeln Sie durch das Städtchen Gualaceo – bekannt für seine Märkte und ihre feinen Tücher und Schals, die noch mit traditionellen Webstühlen und der alten Inkatechnik – hergestellt werden. Weiterfahrt ins „Silberdorf“ Chordeleg – bekannt im ganzen Land für seinen Keramik, Gold- und Silberschmuck und ihre filigranen Arbeiten aus Gold- und Silberfäden.

6. Tag: Cuenca – Las Caja Nationalpark – Guayaquil
Fahrt hinab ins ecuadorianische Tiefland an der Pazifikküste. Unterwegs bewundern Sie die Schönheiten des Cajas Nationalparks – ein wahres Naturparadies mit 270 tiefblauen, spiegelglatten Seen. Der Nationalpark ist geprägt von gold-schimmernden, moorähnlichen Hochland-Szenerien und ist ein wichtiges Schutzgebiet für Vögel, Säugetiere und teilweise endemische Pflanzen. Trotz des kühlen Klimas – aufgrund der hohen Lage des Nationalparks – gibt es eine vielfältige Tierwelt mit 152 Vogelarten, 43 Säugetierarten, darunter ein endemisches Opossum sowie zahlreichen Amphibien- und Reptilienarten.

Ihr Tagesziel ist Quayaquil. Die 1535 gegründete Stadt könnte nicht gegensätzlicher zu der Hauptstadt Quito sein – denn sie liegt nur knapp über dem Meeresspiegel. In Ecuadors bevölkerungsreichster Stadt ist es warm – und es herrscht eine lebendige, farbenfrohe und tropische Atmosphäre.

7. Tag: Guayaquil – Insel Baltra (Galapagos) – Insel Santa Cruz
Transfer zum Flughafen und Flug von Guayaquil auf die Insel Baltra auf den Galapagos-Inseln. Der zauberhafte Archipel wurden 1535 entdeckt und ist weltweit der allererste Ort, den die UNESCO 1978 zum Weltnaturerbe erklärte. Die Inselgruppe besteht aus 13 grösseren und vier kleineren Inseln sowie über 40 Felsen. Die Lage ist ziemlich spektakulär – denn die Inseln liegen genau über dem „Galapagos Hotspot„ (heisser Fleck) – einem Zentrum vulkanischer Aktivität, wo die heisse Lava des Erdinneren durch den festen Erdmantel in Spalten aufsteigt und damit Vulkane und faszinierende Lavalandschaften formt. Die ersten Inseln haben sich hier vor mindestens 8 Millionen Jahren, möglicherweise aber sogar schon viel früher gebildet. Die älteren Inseln sind im Laufe der Zeit erodiert und wieder im Meer verschwunden. Bizarre Vulkanlandschaften und urzeitliche Bewohner sorgen für Staunen und gewähren Einblick in eine, zum grossen Teil, endemische Tier- und Pflanzenwelt.

Auf Galapagos übernachten Sie in ausgesuchten Hotels. Tagsüber bringt Sie der Luxus Katamaran „Galapagos Elements Wind“ von einem Höhepunkt zum nächsten! Die erstklassige «Element Wind» setzt dabei neue Massstäbe für ein Inselhüpfen-Abenteuer auf dem einzigartigen Archipel. Sie erleben unvergessliche Momente an Land und hohen Komfort auf See – an Bord des modern eingerichteten Katamarans inkl. professioneller Crew.

Ihr erster Ausflug führt Sie ins Hochland der Insel Santa Cruz mit fantastischem Ausblick auf die erloschenen Vulkankegel. Der Vulkan Cerro Crocker bildet mit 864 m Höhe den höchsten Punkt der zweitgrössten Galapagos-Insel. Santa Cruz ist die am dichtesten besiedelte Insel – denn die Vulkantätigkeit hier längst erloschen. Die Besiedlung von Santa Cruz begann in den 1920er und 1930er Jahren mit der Ankunft von Amerikanern und Europäern, die von der unglaublichen Vielfalt der Flora und Fauna angezogen wurden.

8. Tag: Insel Santa Cruz
Vorbei an riesigen Kakteen- und Mangroven-Wäldern spazieren Sie (ca. 1h) zur Tortuga Bay – einer der malerischsten Strände auf Galapagos und Heimat von faszinierenden Blaufusstölpeln, Pelikanen, prächtigen Galapagos-Krabben und den drachenähnlichen Leguanen. Dabei bestaunen Sie einen tropisch anmutenden, weissem Korallenstrand mit türkisfarbenem Wasser und eine Bucht mit Rochen und kleinen Haien. Die felsige Landzunge ist von urigen Meerechsen bevölkert – mit „Spitzname Godzilla. Dieses einzigartige Reptil ist endemisch – also weltweit einzigartig und nur auf dem Galapagos Archipel zu finden. Die urzeitlich aussehenden Meerechsen sind, je nach Insel, unterschiedlich gross und erreichen eine stattliche Grösse von bis zu 1,3 Meter Länge.

Natürlich darf heute auch ein Besuch der legendären Charles Darwin Forschungsstation nicht fehlen. Während seiner Reisen von 1831 bis 1836 hielt sich Darwin 5 Wochen auf Galapagos auf. Nicolas Lawson, der damalige Direktor eines Strafgefangenen-Lagers auf Floreana erzählte ihm, dass es möglich ist, die Galapagos-Schildkröten aufgrund ihrer Panzerform den einzelnen Inseln zuzuordnen. Darwin schenkte dieser Aussage zunächst keine Beachtung. Erst 20 Jahre später, im November 1859 veröffentlichte er eine der wesentlichen Grundlagen der Evolutionsbiologie.

Die Charles Darwin Forschungsstation ist auch die letzte Ruhestätte von „Lonesome George“ – die letzte Pinta-Riesenschildkröte. Lonesome George stammte ursprünglich von der Insel Pinta, wo er 1971 entdeckt wurde. Bis zu seinem Tod lebte er fortan auf der Forschungsstation. Der freundliche Riese wurde ca. 100 Jahre alt und starb am 24. Juni 2012 als vermutlich letztes Individuum seiner Art (Pinta-Riesenschildkröte).

9. Tag: Insel Santa Cruz – Insel Floreana – Insel Isabela
Katamaran Fahrt (ca. 2,5 h) zur Insel Floreana. Als erste dauerhaft bewohnte Insel, fasziniert Floreana mit ihrer Natur – aber auch mit mysteriösen und geheimnisvollen Geschichten seiner ersten Siedler. Schon lange, bevor Ökotouristen die Insel bereist haben, diente sie als Zwischenstopp für die Walfänger des 18. Jahrhunderts, die über die Meere segelten. Nach Monaten oder gar Jahren auf See hatten die vom Heimweh geplagten Seeleute einen genialen Einfall, der es ihnen ermöglichte, ihren Familien Briefe zukommen zu lassen. Sie deponierten auf Floreana ein Fass und hinterliessen darin ihre Briefe, damit vorbeifahrende Schiffe sie einsammeln und zustellen konnten.

Aber nicht nur die Geschichte ist faszinierend – die Insel ist u.a. Heimat von Flamingos, grünen Meeresschildkröten, Stelzenläufer und zahlreichen weiteren Vogelarten, Seelöwen sowie Riesenschildkröten. Sie spazieren durch bizarre Landschaften und bestaunen Riesenschildkröten in ihrer natürlichen Umgebung. Die Landschildkröten der Galapagos-Insel Floreana galten lange als ausgestorben. Im November 2015 entdeckten Forscher Riesenschildkröten auf der Insel Isabela, deren genetische Vorfahren von Floreana stammen. Sie sind vermutlich mit Walfängern auf die grosse Nachbarinsel gelangt. Im Juli 2017 wurden die ersten Schildkröten jedoch wieder auf Floreana angesiedelt. Das Programm zur Vermehrung der Landschildkröten auf den Galapagos-Inseln läuft schon seit 1964. Damals gab es nur noch etwa 5’000 Exemplare – heute leben wieder mehr 20’000 dieser faszinierenden Urtiere auf den Galapagos Inseln.

Bootsfahrt (ca. 2,5 h) nach Isabela, die vulkanreichste und grösste Insel im Archipel. Die Form der Insel ist durch die Verschmelzung von sechs grossen Vulkanen zu einer einzigen Erdmasse entstanden. Die aussergewöhnlichen Landschaften begeistern mit einer einzigartigen Flora und Fauna.

10. Tag: Insel Isabela – Las Tintoreras
Bootsfahrt zur vorgelagerten Inselgruppe „Las Tintoreras“. Die kleine Basaltinsel mit einer bemerkenswerten Fauna ist Heimat von Seelöwen, leuchtend roten Krabben, Blaufusstölpeln und Galapagos-Pinguinen. Hier trifft man auch auf die grössten Meerechsen des Archipels. Ihren Namen hat die Insel von den Weissspitzenhaien – die auf Spanisch „Tintoreras“ heissen – und die sich in grosser Zahl in einem natürlichen Kanal versammeln.

Zurück auf dern Insel Isabela unternehmen Sie eine Pirsch auf dem Promenadenweg im paradiesischen Feuchtgebiet „Los Humedales“. Vorbei an reizenden Lagunen mit Flamingos, üppigen Mangroven, wunderschönen Kakteen und bizarren Lavatunnels, gelangen Sie zur Aufzuchtstation für Riesenschildkröten. Die Eier der Riesenschildkröten werden gesammelt und in diese Station gebracht, wo die Schildkröten ausgebrütet und fünf Jahre lang aufgezogen werden, bis sie letztendlich wieder in ihrer natürliche Umgebung freigelassen werden. Sie lernen fünf verschiedene Unterarten der Riesenschildkröten kennen und erfahren viel Spannendes über diese freundlichen Riesen.

11. Tag: Insel Isabela – Insel Santa Cruz
Katamaranfahrt (ca. 3h) nach Santa Cruz. Mit kleinen Booten entdecken Sie die Camaño Insel mit ihren Seelöwenkolonien. Wenn das Wasser ruhig ist, können Sie hier mit den Seelöwen um die Wette schwimmen. Spaziergang zum „Love Channel“– ein spektakulärer Kanal zwischen Felsen, mit unzähligen Weisspitzenriffhaien. Der türkisfarbene Kanal zwischen den schroffen Gebirgsfelsen ist aber nicht nur die Heimat von Haien sondern bietet auch ideale Bedingungen für unzählige Vogelarten.

12. Tag: Zwillings-Krater – Quito – Zürich
Durch einen Wald von Scalesia Bäumen und farbenprächtigen Orchideen erreichen Sie die „Zwillings-Krater“ – eine interessante geologische Lava Formation. Die Zwillingskrater sind eigentlich keine richtigen vulkanischen Krater – sondern entstanden durch den Einsturz der Decke einer riesigen Magmakammer. Die Krater liegen inmitten eines üppigen Schuppennebelwaldes, einer hoch gelegenen Pflanzenart, die auf den Galapagos-Inseln endemisch ist. Dieses Gebiet ist nicht nur Territorium der Galapagos-Riesenschildkröten sondern auch des legendären Darwin Finken. Diese kleinen Finken gaben Darwin nämlich den grossen Denkanstoss für seine Evolutionstheorie. So beobachtete er 13 sich ähnelnden Finkenarten, die wahrscheinlich von einem einzigen Urahn abstammen – aber jede Art sich ihrer Umgebung auf den verschiedenen Inseln angepasst hatte. Als Darwin 1831 seine Forschungsreise auf der HMS Beagle antrat – glaubte er noch an die Unveränderlichkeit der Arten. Die Beobachtung der Finken brachte ihn jedoch zu einem anderen – damals revolutionären Ergebnis. Nur wenige Gelehrte haben unser Weltbild so sehr verändert wie Charles Darwin. Er stellte die Theorie auf, dass sich die Erde im Laufe von vielen Millionen Jahren zum heutigen Zustand entwickelt hat – und nicht von Gott in sechs Tagen geschaffen wurde. Die weltweit einzigartigen Galapagos Inseln spielten bei dieser Erkenntnis eine zentrale Rolle.

Anschliessend Transfer zum Flughafen und Flug zurück nach Zürich.

13. Tag: Ankunft in Zürich
Am Abend.

Dies alles ist bereits inbegriffen:

  • Flug von Zürich nach Quito (Ecuador) und zurück, mit Iberia, via Madrid

  • Flug ab Festland (Ecuador) auf die Insel Baltra (Galapagos) und zurück

  • Flughafentaxen und 23kg Freigepäck

  • Ecuador-Galapagos Reise gemäss Programm im komfortablen, klimatisierten Extrabus

  • 7 Übernachtungen auf dem Festland sowie 5 Übernachtungen auf den Galapagos Inseln in 4★ Hotels

  • Inselhüpfen an Bord der „Galapagos Element Wind“ – eine luxuriöse Katamaran Yacht exklusiv für net-tours Kunden (maximal 16 Personen an Bord)

  • Halbpension während der ganzen Reise (ab Tag 2)

  • Alle im Programm erwähnten Besichtigungen inkl. Eintrittsgelder

  • Deutsch sprechende, lokale Reiseleitung

  • Maximal 16 Personen in der Reisegruppe

 

Garantie
Ihr einbezahltes Geld ist versichert, denn wir sind Mitglied des Garantiefonds der Schweizer Reisebranche

Katamaran
Galapagos Element Wind

Ihre luxuriöse Katamaran Yacht – die „Galapagos Element Wind“

Die „Galapagos Element Wind“ nimmt Sie stilvoll und komfortabel mit auf eine Reise durch die Inseln des Galapagos Archipels.

 

TECHNISCHE DATEN DES SCHIFFES

  • Yachttyp: Motor-Katamaran
  • Gebaut in 2016 (renoviert Dez. 2018)
  • Anzahl der Passagiere: bis zu 20 Passagiere
  • Länge / Breite: 15,54 m / 7,64 m
  • Reisegeschwindigkeit: 15 Knoten
  • Materielle Konstruktion: Glasfaser
Flugplan • Flugzeiten:

Hinflug

Abflug:
Zürich: 07h10
Madrid: 12h00

Ankunft:
Madrid: 09h35
Quito: 16h25

Flugdauer:
02h25
11h10

Rückflug

Abflug:
Quito: 18h55
Madrid: 15h50

Ankunft:
Madrid: 11h30
Zürich: 18h15

Flugdauer:
10h40
02h25

Bitte beachten Sie, dass sich die Flugzeiten je nach Abreisedatum ändern können.

Die spanische Fluggesellschaft verfügt über eines der grössten Streckennetze im Mittel- Südamerikanischen Raum.

Reisedaten & Preise

Preise in CHF pro Person im Doppelzimmer

Nicht inbegriffene Leistungen, Preise pro Person in CHF
  • Buchungsgebühr: 30 CHF
  • Einzelzimmerzuschlag: 1300 CHF
  • Nationalpark-/Transitgebühr Galapagos ca. USD 100
  • Obligatorische Abgabe Reisegarantiefonds 0.25%
  • Reiseversicherung
  • Zuschlag für Kleingruppen möglich

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