Ägypten – Nilkreuzfahrt & Rotes Meer

15 Reisetage zum Sensationspreis!

Ihr Reiseprogramm:

Abhängig von Ihrem Ankunftstag verteilen sich Ihre Strandtage am Roten Meer auf Anfang und/oder Ende Ihrer Reise. Einschiffung auf die Nilkreuzfahrt ist immer an einem Montag.

1. Tag: Zürich – Hurghada
Abflug von Zürich nach Hurghada. Am Flughafen empfängt Sie Ihr Reiseleiter und bringt Sie ins Hotel. Geniessen Sie die stressfreie Zeit in Ihrem Hotel. Lassen Sie sich vom Hotelpersonal verwöhnen oder buchen Sie Ausflüge, um Ihr Ferienland besser kennen zu lernen. Die Nilflussfahrt beginnt jeweils am Montag und dauert 7 Nächte.

Montag: Hurghada – Luxor, Karnaktempel
Nach dem Frühstück fahren Sie im klimatisierten Car von Hurghada nach Luxor (280 km). Am Hafen erwartet Sie bereits Ihr Schiff. Nachdem Sie Ihre Kabine bezogen haben, können Sie schon ein erstes Mal Ihr schwimmendes Hotel erkunden und die Stimmung auf dem Nil geniessen.
Ausflug 1:
Der Ausflug steht ganz im Zeichen von Luxor. Der ursprüngliche Name von Luxor war „Al Uqsur“ und bedeutet „Stadt der Paläste“. Noch heute gilt Luxor als grösstes Freilichtmuseum der Welt – mit stummen Zeugen des Wunsches nach Unsterblichkeit. Im Mittelpunkt steht der Besuch der faszinierenden Tempelstadt von Karnak, die vielleicht grösste Sakralanlage der Welt. Hier wurden die Götter Amun, Mut und Chons verehrt. Über 2000 Jahre lang wurde an diesem Komplex gebaut, wieder abgerissen, neu erstellt. Gewaltig ist die atemberaubende Säulenhalle. Die 134 riesigen Säulen bilden eines der grossartigsten Bauwerke der Geschichte. Überall treffen Sie auf Statuen, Heiligtümer, Obelisken und von Reliefs bedeckte Mauern.

Dienstag: Luxor, Westufer
Ausflug 2:
Fahrt ins Tal der Könige, wo bislang über 60 Gräber entdeckt worden sind. In dem im Jahre 1995 wieder gefundenen Grab „Nummer 5“ lagen die Söhne Ramses begraben. Für das berühmte Tutanchamun Grab wird vor Ort eine Eintrittsgebühr zwischen € 10.- und € 14.- erhoben. Der Besuch dieses Grabes ist nicht im Ausflugspaket inbegriffen. Es wird vermutet, dass in nächster Zeit noch weitere interessante Gräber entdeckt werden. Weniger bekannt sind die zahlreichen Privatgräber der Adligen sowie das Tal der Königinnen, wohin Sie einen Ausflug vor Ort buchen können. Der Hatschepsut Tempel steht direkt vor einer steilen Felswand und zeigt eine, für Ägypten ungewöhnlich moderne Architektur. Hatschepsut, die Grosse hielt sich über 22 Jahre (1479-1457 v. Chr.) an der Macht. Sie herrschte mit der Härte eines Mannes, führte Truppen in die Schlacht, entsandte Expeditionen und glänzte mit prachtvollen Bauten. Nach ihrem Tod wurde ihr Erbe systematisch ausgelöscht. Die Antike war eine Welt der Männer und Männer dominierten auch das Reich der Pharaonen seit der Gründung vor rund 5000 Jahren. Erst mit Hatschepsut wurde diese Tradition durchbrochen. Nur noch vier Herrscherinnen sollten Ihr folgen, wobei Kleopatra die Letzte war.

Mittwoch: Edfu
Ausflug 3:
Besuch des Horus Tempels. Dieser ist ein bauliches Meisterwerk und aufgrund der jahrelangen Überdeckung mit Sand noch sehr gut erhalten. Der Tempel war dem Gott Horus gewidmet und wurde in der ptolemäischen Epoche, um das Jahr 100, erstellt. Die Fassade erhebt sich in Ihrer ganzen Mächtigkeit mit dem herrlichen Pylon, der aus zwei Türmen besteht.
Am Nachmittag Weiterfahrt auf dem Nil Richtung Kom Ombo dann Assuan, das Tor zu Schwarzafrika. In dieser Gegend sind elegante und luxuriöse Hotels entstanden. Die Region ist geschichtsträchtig und zudem Ausgangspunkt für den lohnenden Ausflug nach Abu Simbel. Am Abend scheint Assuan in ein violettes Licht getaucht, wobei die lautlosen, über das Wasser gleitenden Feluken mit Ihren grossen Segeln wie funkelnde Punkte erscheinen.

Donnerstag: Assuan/Abu Simbel
Sie können am fakultativen Ausflug nach Abu Simbel teilnehmen, der nicht im Ausflugspaket enthalten ist und vor Ort bei der Reiseleitung gebucht und bezahlt werden kann (mit Bus ca. € 110, mit Flugzeug ca. € 210). Die Tempel von Abu Simbel gehören zu den beeindrucktesten Anlagen überhaupt. Ramses II liess die Tempel um 1250 vor Chr. bauen. Sie lagen einst am Ufer des Nils und wären nach dem Bau des Staudammes in den Fluten versunken. In einer Aktion der UNESCO wurden die Oberfläche des Hügels und die innere Halle versagt und 64 Meter höher auf einer riesigen Betonkuppel wieder aufgebaut.
Falls Sie nicht am Ausflug teilnehmen, geniessen Sie den Tag an Bord oder erkunden Sie Assuan auf eigene Faust.

Freitag: Assuan
Ausflug 4:
Dieser Ausflug steht im Zeichen des Staudamms und der unvollendeten Obelisken: Der Damm hat Ägypten nicht nur eine grosse Fläche nutzbar gemacht, sondern auch Bewässerungsmöglichkeiten geschaffen, und die Stromproduktion massiv erhöht. Das Wasser wurde bereits vor über 100 Jahren gestaut, jedoch erst von 1960 bis 1970 entstand der Assuan-Hochdamm. Der neue Stausee (Nassersee) ist 550 km lang und reicht bis in den Sudan hinein. Zahlreiche von den Fluten bedrohte Denkmäler mussten damals von der UNESCO gerettet werden. Der unvollendete Obelisk wurde von Hatschepsut in Auftrag gegeben. Während der Arbeiten bekam er einen Riss und wurde somit unbrauchbar, denn ein Obelisk musste immer aus einem Stück sein.

Samstag: Kom Ombo
Ausflug 5:
Besuch des Sobek Tempels bei Kom Ombo, majestätisch auf einer Düne über dem Nil gelegen. Es handelt sich eigentlich um 2 Tempel, die den Göttern Sobek und Horus geweiht waren. Die Anlage wurde vor über 100 Jahren freigelegt. Beim alten nilseitigen Eingang handelt es sich um ein Doppelportal. Hinter dem Hof befand sich das Tempelhaus, vor dem 12 eindrückliche Säulen standen.

Sonntag: Fahrt nach Louxor
Am Morgen heisst es Leinen Los und Abfahrt in Richtung Louxor. Auf dieser Strecke passieren Sie die Esna Schleuse. Geniessen Sie die atemberaubende Aussicht über das Nilufer und lassen Sie sich vom Bordpersonal verwöhnen.

Montag: Luxor – Hurghada
Nach dem Frühstück erfolgt der Transfer nach Hurghada. Geniessen Sie entspannte Tage am roten Meer und lassen Sie sich rund um verwöhnen.

15. Tag: Rückflug Hurghada – Zürich
Am Vormittag erfolgt der Transfer zum Flughafen und der Rückflug in die Schweiz.